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Vortrag über Malawi

 

Am Dienstag, dem 14. November 2017, folgte Christina Schmole aus Schweinerden unserer Einladung, um uns über ihr Wirken in einem der zehn ärmsten Länder Afrikas, in Malawi, zu berichten.

Im Jahr 2012 erfüllte sich ihr ein Wunsch, den sie bereits als Schülerin hatte. Sie begab sich für ein Jahr nach Malawi, um dort den Armen zu helfen. In der Stadt Madisi arbeitete sie als Lehrerin. Ihre Schüler waren überwiegend Waisenkinder. In der 5. Klasse – mit etwa 80 Schülern unterschiedlichen Alters – unterrichtete sie Musik, Sport und Biologie. Weil die Kinder Englisch nicht in ausreichendem Maße beherrschten, lernte die junge Sorbin ihre Sprache: Chichewa.

In den Ferien half sie im dortigen Krankenhaus – auch nach der eigenen beruflichen Ausrichtung suchend. Dort entschloss sie sich, Hebamme zu werden. Anfang diesen Jahres reiste sie erneut nach Malawi, diesmal nach Namitete, um im Krankenhaus St. Gabriel zwei Monate als Hebamme zu arbeiten.

Bei dieser “Reise nach Afrika” wurde uns 50 Besuchern des Abends wieder einmal der riesige Unterschied zwischen unserem Leben hier in Deutschland und dem in Afrika bewusst. Um wenigstens ein klein wenig helfen zu können, sammelten wir etwas Geld, das Christina Schmole bei nächster Gelegenheit nach Malawi übermitteln will.


 

 

 

Meine Zeit in Malawi

Unter diesem Titel berichtet Christina Schmole in ihrem Blog » über ihre Erfahrungen und Erlebnisse in einem der ärmsten Länder der Welt.